WOR For Future WOR For Future
Klimaschutz in Wolfratshausen
Kurzprotokoll Jour Fix WOR for Future 05.10.23 / 19:30-21°°

 

bei Lucia und Hans, Gebhardtstr. 2d

Anwesend: Andrea, Anja, Hans, Jan, Leo, Lucia, Lydia, Marc, Maren, Michaela, Petra, Sabine, Stefan, Sunny
(Protokoll Hans)

  1. Nachbereitung Klimastreik-Demo und Kidical Mass-Demo
    - 160 Teilnehmende bei der Klimastreik-Demo und nur 60 bei der Kidical Mass Demo (wohl wegen der zeitlichen Nähe: nur eine Woche Unterschied)
    - Vereine wurden angeschrieben
    - Plakatierung, Flyer bringen wohl keinen Zuwachs
    - Vorschlag Leo: lokal bekannte Musiker anfragen für die nächste Klimastreik-Demo
    - Planung war diesmal recht oberflächlich – sollte verbessert werden --> künftig Checkliste nutzen
    - Rückmeldung der Polizei: Vorbild sein und nicht Fotos machen beim Radfahren
    - Idee beide Straßenseiten sperren? Wohl erst durchsetzbar wenn deutlich mehr Teilnehmer als bisher
    - Vorschlag: Kidical Mass Demo am späten Vormittag, Klimastreikdemo während Geschäftszeiten
    - Marc versucht, bei Radio Alpenwelle einen Interviewtermin für Jan zu bekommen
    - Vorschlag Marc: Geschichten erzählen
    --> Vorschläge sollen vor der nächsten Demo aufbereitet werden

  2. Vorbereitung „läuft“ des KBW am 7.10. von 14-19°° im Kloster Beuerberg
    - Jan stellt WOR4F in 3 Minuten Redebeitrag vor
    - Standaufbau ab 13°°: Jan, Maren, Anja
    - später kommen noch Stefan, Petra, Hans und Lydia
    - Anja hat 8 Fragen ausgewählt für das Bodenquizz zum Thema „wie soll der Landkreis im Jahr 2030 aussehen?“
    - Schirme (insgesamt vorhanden: 5) sollen mitgebracht werden zur Deko

  3. Bericht zur Bürgerenergiegenossenschaft WOR, Gespräch mit Barbara Ropp, 5-Seen-BEG
    - mehr als 15 Dächer in WOR kommen für PV-Belegung durch die BEG in Frage
    - zuerst sollen die beiden Feuerwehrdächer und das Dach der KiTa Badstraße angegangen werden
    - Hans hat den Vorsitzenden der UWW (Unternehmervereinigung Wirtschaftsraum Wolfratshausen) angesprochen; dieser hat positiv reagiert wird das Thema in der Oktobersitzung der UWW ansprechen
    - Hans versucht, den Besitzer von Lidl und DM an der Margeritenstraße zu ermitteln und anzusprechen

  4. Transformationslabor/Minilabore für Innenstadtentwicklung
    - Jan berichtet, dass diese Veranstaltung im neuen Museum nur für Privatpersonen gedacht ist und keine politischen Themen behandeln soll. Geplant sind zwei Workshops am 25.10. und 9.11. von 15-19°°.
    - Andrea und Lydia  könnten evtl. Zeit haben und hingehen.
    - Nachtrag: Andreas wird uns beim Transformationslabor-Projekt vertreten

  5. Verschiedenes

    1. Nachbesprechung der Energiewende-Veranstaltung mit der Stadt
      Thema Mobilitätskonzept (Stefan: Beispiel Kempten): Lydia hat Interesse mitzugehen
      Nachtrag: Termin mit Stadt hat am 10.10.2023 stattgefunden. BM Heilinglechner und Fr. Volgler waren sehr positiv für die Vorschläge zu Bürgerenergie und Veranstaltung Mobilität. Nächster Schritt Termin am 23.10. mit AG Energienotstand

    2. Argumente gegen SkeptikerInnen
      Stefan: FAQ sammeln für Internetauftritt

    3. Landtagswahl
      Share Pics: Klimawahlen.de, „informiert wählen“, Scientomat, Wahlomat teilen!

    4. Geoengineering: SO2 in Atmosphäre gegen Erdüberhitzung
      Lydia berichtet von Forschervortrag, der für SO2 als Mittel gegen die Erdüberhitzung wirbt mit dem Argument, dass offiziell dazu geforscht werden sollte (von ihm), bevor reiche Private Fakten schaffen.
      Stefan und Hans entgegnen, dass dazu immense Mengen an SO2 nötig wären, deren Auswirkungen auf die Erdatmosphäre und die Natur nicht kalkulierbar seien; außerdem: das Zeitfenster schließt sich und wir sollten den CO2-Ausstoß drastisch reduzieren anstatt neue Probleme zu schaffen.

    5. Verkehrssicherheit Sauerlacher Straße: Laut Stadt gibt es wenig Beschwerden. Daher Aktion Mails an die Stadt -  Vorschlag von Hans siehe unten.

Email-Entwurf als Aktion für mehr Sicherheit:

Sehr geehrter Herr Heilinglechner,

Die Aufweitung der Sauerlacher Straße im Bereich des neuen EDEKA-Marktes hat zu einigen Gefahrenstellen geführt, vor allem für radfahrende Kinder und ältere Menschen:

-       Mit dem Rad fahrende bekommen an den Einmündungen der drei Nebenstraßen Moosbauerweg, Gebhardtstraße und Auf der Haid in die Sauerlacher Straße immer noch einen kräftigen Stoß

-       Trotz der Überbreite der Sauerlacher Straße in diesem Bereich gibt es keinen Radschutzstreifen stadtauswärts ab den Bahnübergang, sondern erst nach dem Moosbauerweg

-       Die Radfahrenden müssen am Bahngleis im spitzen Winkel auf die vielbefahrene Sauerlacher Straße einschwenken und haben schlechte Sicht auf den Verkehr in ihrem Rücken; zusätzlich ist da noch die hohe Bordsteinkante als Gefahrenstelle.
Warum wird der Radverkehr stadteinwärts nicht schon an der Straße Auf der Haid auf die Sauerlacher Straße gelenkt, wo es deutlich übersichtlicher ist?

-       An der Tiefgaragenein- und -ausfahrt des EDEKA-Marktes kommt es immer wieder zu Problemen:
- die Autos kommen aus der TG geschossen und haben keinen Blick auf querende Fußgänger und Radfahrende
- die Radfahrenden müssen dort auf die ein- und ausfahrenden Autos achten und auf die Fußgänger
- und umgekehrt die Fußfänger auf die Radfahrenden und aus- und einfahrende Autos
Warum wurde die TG-EIN/Ausfahrt nicht auf die Seite verlegt und damit weg von der Sauerlacher Straße?

-       An der Ampelanlage Moosbauerweg/Sauerlacher Straße fehlt offensichtlich eine Fußgängerphase für die Querung der Sauerlacher Straße.
Warum mutet man den Fußgängern den Umweg über die Fußgängerampel am Bahngleis zu, nicht aber den Autofahrern eine längere Wartezeit an der Ampel? Beobachtungen zeigen, dass niemand diesen Umweg macht.

Bitte sorgen Sie als Bürgermeister dafür, dass diese Gefahrenstellen entschärft werden und Wolfratshausen dem Titel „fahrradfreundliche Kommune“ besser gerecht wird.

 


WorForFuture.de