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In der Presse: Fernwärme, Biberschutz und Interview zum Thema Klimaschutz

Wolfratshausen for Future engagiert sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft in der Region. In der Presse haben wir in den vergangenen Monaten zu drei zentralen Themen Stellung bezogen und Maßnahmen ergriffen.

1. Fernwärme in Wolfratshausen: Kritik an Entscheidungsstopp

Die Entscheidung des Verwaltungsrats der Stadtwerke Wolfratshausen, die Planungen für ein Fernwärmenetz auf Eis zu legen, sorgte im Januar 2025 für Unmut. Wie der Isar-Loisachbote berichtete, hielten wir und viele andere die Entscheidung für „sehr fragwürdig“. Die Bewegung forderte eine erneute Prüfung der Machbarkeit. Im Artikel warnten wir davor, dass ein vorschnelles Nein zu einer Fernwärmeplanung langfristig auch dem Wirtschaftsstandort Wolfratshausen schaden könnte. Jan Reiners, Sprecher der Gruppe, stellte die Frage: „Wie sieht denn der Plan B aus?“. Der Stadtrat revidierte schließlich nach fortgesetzter Kritik den Planungstop für das Fernwärmenetz.

2. Schutzmaßnahmen für Bäume am Loisachufer

Laut einem Bericht des Gelben Blatts und des Isar-Loisachboten organisierten Mitglieder von “Wolfratshausen for Future” gemeinsam mit der Initiative “Lebendige Altstadt Wolfratshausen” im März eine Aktion zum Schutz der Bäume am Loisachufer. Um Schäden durch Biberverbiss zu minimieren, sicherten sie mehrere gefährdete Baumstämme mit Drahtgittern. Die Initiative plant, auch in Zukunft solche Naturschutzmaßnahmen durchzuführen und die Stadt bei ähnlichen Vorhaben zu unterstützen. Bäume sind unter Anderem auch sehr wichtig für die Regulierung von Hitze in unserer Stadt ist. Mehr dazu auch bei der Aktion “Hier fehlt ein Baum“.

3. Klimastreik und Demokratie-Demo: Für eine lebenswerte Zukunft

Im Februar beteiligte sich “Wolfratshausen for Future” am bundesweiten Klimastreik. Wir riefen zu einer Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie und eine bessere Klima-Zukunft“ auf – zusammen mit dem BUND Naturschutz, dem DGB und der Initiative für Demokratie und Vielfalt. Gut 100 Teilnehmer kamen. In einem Interview mit der Wie die Süddeutsche Zeitung betonte Sprecher Jan Reiners den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Demokratie: „Nur in einer funktionierenden Demokratie gibt es die Möglichkeit, Klimaschutzmaßnahmen einzufordern und gerechte Lösungen auch für kommende Generationen zu entwickeln.“ Die Demonstration verband den Einsatz gegen die Klimakrise mit dem Schutz demokratischer Werte und stieß auf breite Unterstützung.

Die Bewegung macht deutlich: Klimaschutz muss eine politische Priorität bleiben. Mit Protesten, Informationsveranstaltungen und aktiven Maßnahmen setzt sich “Wolfratshausen for Future” weiterhin für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ein.

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