Unser Einsatz für den Baumschutz zeigt Wirkung! 🌱
Nach unseren Aktionen und dem Offenen Brief für mehr Bäume in unserer Stadt hat die Stadt Wolfratshausen reagiert: Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger Baumpatin oder Baumpate werden!
Das bedeutet: Ihr könnt euch aktiv für die Pflege und den Erhalt unserer städtischen Bäume einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zum lokalen Klimaschutz leisten. Jeder Spende zählt – für saubere Luft, kühlere Sommer und mehr Lebensqualität in unserer Stadt. Unser Bürgermeister sagte gegenüber dem Isar-Loisach-Boten: „Die Aktion läuft so lange, bis wir keinen Platz mehr für Bäume haben.“
Laut dem Umweltreferat der Stadt sollen die Spenden genutzt werden, um zusätzlich zu den vom Bund geförderten 120 Bäumen weitere in der Stadt zu pflanzen. Es stellt somit auch keine Entlastung der Stadtkasse dar.
📌 Hier informieren & mitmachen: Zur Aktion auf der Web-Seite der Stadt „Baumpate werden“:
So könnt ihr spenden:
Spendenkonto „Bäume für Wolfratshausen“
IBAN: DE29 7005 4306 0012 1263 22
BIC: BYLADEM1WOR
Verwendungszweck: Baumpflanzung / Name / Adresse / privat oder gewerblich
- Ab 10 € – Jede Spende hilft. Auf Wunsch werden Sie namentlich auf der Homepage der Stadt genannt.
- Ab 500 € – Baumpate: Ein Schild mit QR-Code wird am Baum angebracht. Zusätzlich erhalten Sie eine Dankesurkunde.
- Ab 2.500 € – alleiniger Baumpate: Sie erhalten ein personalisiertes Schild direkt am Baum sowie eine Dankesurkunde.
Ansprechpartnerin in der Stadtverwaltung:
Annalena Beischl, Telefon: 08171 / 214-391 Email: umwelt@wolfratshausen.de
Wir freuen uns sehr, das wir zusammen in Wolfratshausen eine gute Richtung einschlagen. Aber auch dies ist ein Zwischenziel – Wir appellieren an die Stadt und die lokale Politik:
- Konkrete Entsiegelungsprojekte in Angriff zu nehmen, z. B. am Parkplatz vor dem Denns oder am Obermarkt.
- Eine transparente Grünflächenstrategie zu erarbeiten – unter Einbindung der Bürger und unter Nutzung aller Module der KfW-Förderung 444 „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ (u. a. naturnahes Grünflächenmanagement, Baumpflanzungen, Schaffung von Naturoasen, Entsiegelung).
- Den bestehenden Gestaltungsspielraum in kommunalen Richtlinien (z. B. Einfriedungs- oder Baumschutzverordnung) konsequenter zu nutzen.
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